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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Ausstellungseröffnung im Centre Culturel Français Freiburg
Am Freitag, den 19. Januar um 19 Uhr eröffnen wir im Centre Culturel Français Freiburg, Münsterplatz 11, die Ausstellung „Dessine-moi ta planète“. Sie stellt eine Vorläuferausstellung zu der Hauptausstellung in Freiburgs Partnerstadt Besançon dar.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 8. bis 14. Januar
(Kalenderwoche 2)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Kunstpause: Die Versionen der „Dorfgasse“
„Gleich und doch anders“ lautet der Titel einer Kurzführung am
Mittwoch, 10. Januar, um 12 Uhr im Augustinermuseum am
Augustinerplatz. Mirja Straub, Ausstellungskuratorin von „Wilhelm
Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds“, widmet sich den
unterschiedlichen Versionen des Motivs „Dorfgasse“. Die Teilnahme
kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die
Teilnahmezahl ist begrenzt.

Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Japanische Fotografien
Bis heute prägen frühe Fotografien von eindrucksvollen Tempelanlagen, traditionell gekleideten Menschen und faszinierenden Landschaften das Japan-Bild in Europa. Teilnehmende erfahren bei einer Führung am Samstag, 13. Januar, um 15 Uhr durch die Ausstellung „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, wie das Land im 19. Jahrhundert zu einem Sehnsuchtsort für viele Reisende wurde. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im OnlineShop.

Museum für Neue Kunst

Gespräch: Jour Fixe mit Michaela Tröscher
Beim Jour Fixe am Donnerstag, 11. Januar, um 18 Uhr ist Michaela Tröscher zu Gast im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Angeregt durch Aufenthalte in Island und Nord-Amerika übersetzt die Künstlerin in ihrer Arbeit isländische Romane von Bö∂var Gu∂mundsson in Bildhauerei, Sprache und Musik. Die Romane behandeln die Immigration der Isländerinnen und Isländer im 19. Jahrhundert nach Kanada. Jour Fixe ist ein Veranstaltungsformat des Fördervereins, das jeden zweiten Donnerstag im Monat, meist im Museumscafé, stattfindet. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnahmezahl begrenzt.

Museum Natur und Mensch

Familienworkshop: Turmaline schleifen
Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, lädt Familien mit Kindern ab 6 Jahren am Sonntag, 14. Januar, um 15 Uhr zu einem Workshop rund um schwarze Turmaline ein. Nach einer Erkundungstour durch die Ausstellung „Kristallmagie“, schleifen Klein und Groß in der museumspädagogischen Werkstatt echte Turmaline aus dem Schwarzwald und untersuchen anschließend die Schliffe unter dem Mikroskop. Die Teilnahme kostet 4 Euro für Kinder, Erwachsene zahlen 4 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Hinzu kommen 5 Euro Materialkosten pro Person. Tickets gibt es im Online-Shop. Bitte beachten Sie, dass Kinder nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen können. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Samstagsmuseum für Kids: KeltenKids
Beim Samstagsmuseum für Kids am Samstag, 13. Januar, von 10 bis 13 Uhr folgen die Teilnehmenden zwischen 6 und 10 Jahren im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, den Spuren der berühmten Comic-Helden Asterix und Obelix. Bei der Entdeckungstour erkunden sie, wie die Menschen in der Eisenzeit in unserer Region lebten. Zur Erinnerung gießen die Kinder eine keltische Münze aus Zinn und stellen einen Geldbeutel her. In der Zwischenzeit können die Erwachsenen in Ruhe aktuelle Ausstellungen besuchen oder durch die Innenstadt bummeln. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Essen und Trinken wird nicht gestellt, bei Bedarf bitte mitbringen. Treffpunkt ist die Museumskasse.

Museum für Stadtgeschichte

Führung: Zünftige Zeiten
Von der Zunftlade bis zum Stiefel: Bei einer Führung am Sonntag, 14 Januar, um 12 Uhr im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, geht es um identitätsstiftende Objekte und Glasbilder, die von der Vielfalt und Bedeutung der Handwerkskunst in Freiburg erzählen. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 3 Euro, ermäßigt 2 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Dokumentationszentrum Nationalsozialismus

Event: „Kreisleriana“ und „Ritter Gluck“
Das Dokumentationszentrum Nationalsozialismus lädt zu einer Lesung mit Konzert am Sonntag, 14. Januar, um 16 Uhr im Festsaader Gertrud-Luckner-Gewerbeschule Freiburg, Kirchstraße 4, ein. Interessierte lauschen den historischen Aufnahmen von Robert Schumanns Klavierzyklus „Kreisleriana“, gespielt und interpretiert von Fritz und Adolf Busch sowie Rudolf Serkin. Der Schauspieler Gerd Heiz liest aus E.T.A. Hoffmanns „Ritter Gluck“. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Gertrud-Luckner-Bibliothek und dem Bronisław-Huberman-Forum statt. Der Eintritt ist frei.
 
 

Führungen in Durlacher Karlsburg
Laternenführung © Stadt Karlsruhe, Pfinzgaumuseum
 
Führungen in Durlacher Karlsburg
Sonderausstellung des Pfinzgaumuseums und Laternenabenteuer

Am Sonntag, 7. Januar, um 15 Uhr führt Susanne Stephan-Kabierske durch die Sonderausstellung „Aufgetischt! 300 Jahre Durlacher Fayencen“ im Pfinzgaumuseum und vermittelt spannende Einblicke in die faszinierende Welt der Fayencen. Danach geht es weiter zum Atelier der Künstlerin Azusa Takaso, wo die Teilnehmenden mehr über die moderne Keramikherstellung erfahren.

Die Dauer der Führung beträgt circa 1,5 Stunden, es wird eine Wegstrecke von circa einem Kilometer zurückgelegt. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist bis spätestens Freitag, 5. Januar, erforderlich unter: stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de oder 0721 133-4231. Der Eintrittspreis in die Sonderausstellung beträgt zwei Euro, ermäßigt einen Euro. Die Teilnahme an der Führung ist im Eintrittspreis enthalten.

Laternenführung
Bei der Laternenführung am Sonntag, 7. Januar, um 17 Uhr können Besuchende den historischen Dachstuhl einmal ganz anders erleben: im Dunkeln! Ein stimmungsvolles Wechselspiel aus Licht und Schatten erwartet die Gäste unter dem Ziegeldach der Karlsburg. Ausgerüstet mit elektrischen Laternen folgen sie dem von Eva Unterburg geführten Rundgang durch die spannende Geschichte von Handwerk und Landwirtschaft in Durlach.

Bitte warme Kleidung anziehen, auf dem Dachspeicher ist die Temperatur sehr niedrig. Die Führung ist kostenlos, aber nicht barrierefrei. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist bis spätestens Freitag, 5. Januar, erforderlich unter: stadtmuseum(at)kultur.karlsruhe.de oder 0721 133-4231.

Mehr Informationen zur Sonderausstellung, dem Begleitprogramm sowie zur Dauerausstellung finden Sie online
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 1. bis 7. Januar
(Kalenderwoche 1)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Führung: Augustinerfreunde führen – Die Welte-Orgel
Bei einer Führung am Sonntag, 7. Januar, um 11 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz mit Wolfgang Huller vom Freundeskreis geht es um die vier „Leben“ der Welte-Orgel. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Familiennachmittag: Masken, Fratzen und Grimassen
Von wilden Grimassen bis hin zu Masken, hinter denen sich Gesichter verbergen: Familien mit Kindern ab 5 Jahren erkunden am Sonntag, 7. Januar, von 14 bis 16 Uhr die Welt des Porträts im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a. Anschließend formen Klein und Groß im Atelier ausdrucksstarke Masken aus Ton. Die Teilnahme kostet für Kinder 5 Euro, Erwachsene zahlen 5 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.

Museum Natur und Mensch

Führung: Welt der Edelsteine
Was sich im Inneren von Turmalinen versteckt, erfahren Interessierte bei einer Führung am Sonntag, 7. Januar, um 14 Uhr durch die Ausstellung „Kristallmagie“ im Museum Natur und Mensch, Gerberau 32. Hauchdünn geschliffen offenbaren die unscheinbaren Kristalle faszinierende Farben und Bildwelten. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Ferienführung: KeltenKids
Familien mit Kindern ab 5 Jahren gehen am Donnerstag, 4. Januar, um 15 Uhr in der Ausstellung „KeltenKids – Eine Reise in die Eisenzeit“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, auf Spurensuche. Am Playmobilmodell spüren sie Asterix und Obelix auf, erkunden mit detektivischem Blick spannende Fundstücke und erleben am Hafen, auf dem Markt oder im Wohnhaus spielerisch den Alltag der Kelten. Die Teilnahme kostet für Kinder 2,50 Euro, Erwachsene zahlen 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop. Kinder können nur in Begleitung einer erwachsenen Person teilnehmen. Diese benötigt ebenfalls ein Ticket.
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 25. bis 31. Dezember
(Kalenderwoche 52)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Orgelmusik im Augustinermuseum
Auf dem größten Ausstellungsobjekt des Augustinermuseums am Augustinerplatz, der Welte-Orgel, spielt David Kiefer von der Hochschule für Musik Freiburg am Samstag, 30. Dezember, um 12 Uhr ausgewählte Stücke. Das Konzert kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt. Haus der Graphischen Sammlung

Führung: Japanische Fotografien
Bis heute prägen frühe Fotografien von eindrucksvollen Tempelanlagen, traditionell gekleideten Menschen und faszinierenden Landschaften das Japan-Bild in Europa. Am Donnerstag, 28. Dezember, um 18 Uhr erfahren Teilnehmende bei einer Führung durch die Ausstellung „Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien“ im Haus der Graphischen Sammlung, Salzstraße 32/34, wie das Land im 19. Jahrhundert zu einem Sehnsuchtsort für viele Reisende wurde. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 5 Euro, ermäßigt 3 Euro. Tickets gibt es im Online-Shop.

Museum für Neue Kunst

Führung: Köpfe
Interessierte entdecken bei einer Führung am Donnerstag, 28. Dezember, um 18 Uhr durch die Ausstellung „Köpfe – maskiert, verwandelt“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, das menschliche Gesicht mit all seinen Facetten. Rund 90 Gemälde, Grafiken, Skulpturen und kunsthandwerkliche Objekte vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart bewegen sich im Spannungsfeld von Zeigen, Verstecken und Verwandeln. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im OnlineShop.
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Vorschau 2024: Die Museen Freiburg zeigen neue Sonderausstellungen
Elisabeth Voigt: Der kleine Trommler (c) punctum / Bertram Kober
 
Vorschau 2024: Die Museen Freiburg zeigen neue Sonderausstellungen
Kooperation mit dem Lindenau-Museum in Altenburg

„Bellissimo!“ und „Modern Times“ heißen die beiden Ausstellungen, die die städtischen Museen nächstes Jahr gemeinsam mit dem Lindenau-Museum Altenburg realisieren. Sie sind Teil eines abwechslungsreichen Ausstellungsprogramms, das die Häuser für 2024 geplant haben. In „Bellissimo!“ zeigt das Augustinermuseum ab Mitte Mai italienische Meisterwerke vom Mittelalter bis zur Renaissance. Die Sanierung des thüringischen Museums macht die Ausleihe der kostbaren Bilder möglich.

In Anlehnung an den gleichnamigen Spielfilm von Charlie Chaplin präsentiert das Museum für Neue Kunst dann in „Modern Times“ ab Ende September Werke vom Expressionismus bis zur Neuen Sachlichkeit aus beiden Häusern. Davor widmet es sich mit der partizipativen und integrativen Ausstellung „anders hören“ der Frage, wie unterschiedlich Klangwelten wahrgenommen werden können. Ein verwandtes Thema greift die Ethnologische Sammlung mit „Mensch Macht Musik“ im Museum Natur und Mensch auf.

Informationen gibt es online unter freiburg.de/ausstellungen

Die Ausstellungen 2024 im Überblick:

Augustinermuseum

Bis 24. März 2024
Wilhelm Hasemann und die Erfindung des Schwarzwalds

18. Mai bis 3. November 2024
Bellissimo! Malerei von der Gotik bis zur Renaissance aus dem Lindenau-Museum Altenburg
Prächtige Goldgründe und leuchtende Farben, elegante Linienführung und raffinierte künstlerische Techniken – damit begeistern kostbare Malereien von Fra Angelico, Guido da Siena oder Sandro Botticelli. Sie entstanden in bekannten Kunstzentren wie Florenz oder Siena. Die Ausstellung zeigt die Bilderwelt der Kirchen und der privaten Andacht, bietet aber auch Einblicke in die Kunst an herrschaftlichen Höfen. Das Lindenau-Museum Altenburg besitzt eine der bedeutendsten Sammlungen italienischer Gemälde des 13. bis frühen 16. Jahrhunderts im Ausland. Anlässlich seiner Sanierung sind die Schätze zu Gast in Freiburg.

14. Dezember 2024 bis 16. März 2025
Hans Thoma. Zwischen Poesie und Wirklichkeit
Hundert Jahre nach seinem Tod widmet das Augustinermuseum Hans Thoma eine große Werkschau. Im Fokus steht dabei sein grafisches Werk, ergänzt durch Gemälde und kunsthandwerkliche Objekte. Neben den berühmten ikonischen Schwarzwaldlandschaften und Genrebildern des Realisten überraschen unbekanntere Werke, die deutliche Einflüsse von Jugendstil und Symbolismus zeigen, sowie eindrucksvolle Porträts. Auch Thomas Nähe zu völkischen Themen wird zur Diskussion gestellt.

Haus der Graphischen Sammlung im Augustinermuseum

Bis 14. April 2024
Erinnerungen schaffen: Japanische Fotografien

22. Juni bis 29. September 2024
Giovanni Battista Piranesi: Vedute di Roma
Die berühmten Rom-Ansichten von Giovanni Battista Piranesi zeigen historische Bauten von der Antike bis zum Barock, die oft bis heute das Gesicht der Stadt prägen. Eindrucksvoll in Szene gesetzt, vermitteln die Monumente viel von der besonderen Aura der ewigen Stadt. Unzählige Staffagefiguren fangen das quirlige Leben auf den Straßen ein. Kooperationspartner ist das Kunsthistorische Institut der Universität Freiburg.

8. November 2024 bis 2. März 2025
Liebe und Verrat – Der Expressionist Fritz Ascher aus New Yorker Privatsammlungen
Geprägt von den Schrecken des Ersten Weltkriegs und den revolutionären Unruhen wandte sich der Expressionist Fritz Ascher (1893–1970) christlich-spirituellen Themen zu, die er radikal neu interpretierte. In intimen Zeichnungen befasste er sich seit 1916 mit dem Thema Liebe und Verrat. Während der Verfolgung durch den Nationalsozialismus schuf er eindrucksvolle Gedichte, die als seine „ungemalten Bilder“ gelten. Sie ergänzen in tiefer Emotionalität frühe Kohle-, Grafit- und Tuschezeichnungen sowie farbintensive Gouachen. „Liebe und Verrat“ ist eine gemeinsame Ausstellung des Augustinermuseums und des Museums für Neue Kunst. Kooperationspartner ist die Fritz Ascher Society for Persecuted, Ostracized and Banned Art in New York.

Museum für Neue Kunst

Bis 14. Februar 2024
Köpfe – maskiert, verwandelt

15. März bis 8. September 2024
anders hören
Klangwelten – sie sind genauso vielfältig wie unsere Wahrnehmung. Man kann sie hören, sehen oder fühlen. Partizipativ und integrativ eröffnet die Ausstellung allen Besuchenden – ob jung oder alt, mit oder ohne Handicap – unterschiedliche Zugänge zu Kunst, die sich diesem Thema widmet. So reagieren etwa die elektronischen Arbeiten von Peter Vogel mal visuell, mal akustisch auf Aktionen des Publikums. Christina Kubisch schafft begehbare Klangwolken aus Kabelknäueln. Wieder andere Werke regen die Vorstellungskraft an und lassen Töne in unserem Kopf oder Körper entstehen. Die Ausstellung wird gefördert vom Innovationsfonds Kunst des MWK Baden-Württemberg

27. September 2024 bis 23. Februar 2025
Modern Times – Bilder der 1920er Jahre aus dem LindenauMuseum Altenburg
Otto Dix, Conrad Felixmüller, George Grosz, Käthe Kollwitz oder Hanna Nagel spiegeln in ihren Arbeiten das Leben zwischen den Weltkriegen – vor allem mit Blick auf jene Menschen, die gesellschaftlich ganz unten standen. Kriegserfahrung und Traumata, Armut und Reichtum, politische Radikalisierung, Streik und Revolution, Sexualität und Rausch haben die 1920er und 1930er Jahre wesentlich bestimmt. Auch hundert Jahre später sind diese Themen genauso aktuell und werden neu diskutiert. Die Ausstellung zeigt Werke vom Expressionismus bis zur Neuen Sachlichkeit aus dem Lindenau-Museum Altenburg, ergänzt um Arbeiten aus dem eigenen Bestand.

Museum Natur und Mensch

Bis 14. Januar 2024
Kristallmagie – Verborgener Zauber dunkler Turmaline

17. Februar bis 7. April 2024
Vom Ei zum Küken
Mit den ersten Frühlingsboten in der Natur geht es auch im Museum wieder los: Aus den Eiern seltener Hühnerrassen schlüpfen flauschige Küken, die langjährige Fans begeistern und neue gewinnen. Spannende Mitmachstationen vermitteln spielerisch, wie sich unser Konsumverhalten auf das Tierwohl auswirkt. Winzig und rund oder groß und kunterbunt: Wer welche Eier legt und ob es den Picasso-Vogel wirklich gibt, finden Kinder und Erwachsene beim gemeinsamen Rätseln an der neuen Quizwand heraus. Außerdem stellt die Ethnologische Sammlung Feste und Bräuche rund ums Ei vor.

5. Juni 2024 bis 26. Januar 2025
Mensch Macht Musik
Musik bringt Menschen überall auf der Welt zusammen, begleitet Zeremonien und Feiern, transportiert Emotionen, Informationen und Geschichte. Sie ist eine wichtige Quelle für Identität und Zugehörigkeit. Musikinstrumente und ihre kulturelle Bedeutung unterliegen einem stetigen Wandel und sind eng mit gesellschaftlichen Entwicklungen verbunden. Die Ausstellung lädt dazu ein, die vielfältigen Rollen von Musik und Klängen zu erkunden, die auch Aufschluss über lokale und globale Machtverhältnisse geben.

Archäologisches Museum Colombischlössle

Bis 1. September 2024
Kelten für Kids – Eine Reise in die Eisenzeit
Durch Asterix und Obelix sind die Kelten als lustige Raufbolde bekannt. Aber stimmt dieses Bild wirklich? Manche Helden der Comics sind ausgesprochen clever und erfinderisch. Das passt – denn die Menschen der Eisenzeit waren Pionierinnen und Pioniere der Metallverarbeitung, innovativ in Handwerk, Städtebau und Textilherstellung. Eine Entdeckungsreise führt über 2.000 Jahre zurück in die Vergangenheit und erzählt spannende Geschichten zu einzigartigen Fundstücken aus der Region. Kinder und Jugendliche schlüpfen in keltische Kleider, lernen am Hafen kostbare Rohstoffe aus fernen Ländern kennen und erkunden das Leben in der Stadt.

Ab 4. Juli 2024
Neue Dauerausstellung:
Himmel und Erde – Frühmittelalterliche Schätze für die Ewigkeit Himmel, Hölle oder Paradies? Die Frage, ob es ein Leben nach dem Tod gibt und wie es aussieht, beschäftigt die Menschen seit jeher. Welche Vorstellungen es in der Glaubenswelt des Frühmittelalters gab und wie damals mit Verstorbenen umgegangen wurde, zeigen inszenierte Grabrituale und kostbare Grabbeigaben in der neuen Schatzkammer des Colombischlössles.

zum Bild oben:
Elisabeth Voigt, Der kleine Trommler, 1926, Leihgabe Lindenau-Museum Altenburg,
Foto: Bertram Kober/punctum
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Veranstaltungstipps der Städtischen Museen Freiburg vom 18. bis 24. Dezember
(Kalenderwoche 51)

Bitte beachten: Aktuelle Informationen zu Preisen stehen auf www.freiburg.de/museen-tickets. Tickets gibt es unter www.museen-freiburg.de/shop. Der Eintritt unter 27 Jahren sowie mit dem Museums-PASS-Musées ist frei.

Augustinermuseum

Kunstpause: Weihnachtsdarstellungen
Es wird weihnachtlich im Augustinermuseum am Augustinerplatz: Bei einer Kurzführung am Mittwoch, 20. Dezember, um 12.30 Uhr erfahren Teilnehmende mehr über die Geschichte von zwei Altartafeln aus dem Umfeld von Martin Schongauer, welche die biblische Weihnachtsgeschichte illustrieren. Interessierte zahlen den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Orgelmusik im Augustinermuseum
Auf dem größten Ausstellungsobjekt des Augustinermuseums am Augustinerplatz, der Welte-Orgel, spielt Eunsu Kim von der Hochschule für Musik Freiburg am Samstag, 23. Dezember, um 12 Uhr ausgewählte Stücke. Das Konzert kostet den regulären Eintritt von 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Die Teilnahmezahl ist begrenzt.

Museum für Neue Kunst

Führung: Köpfe
Interessierte entdecken bei einer Führung am Donnerstag, 21. Dezember, um 18 Uhr durch die Ausstellung „Köpfe – maskiert, verwandelt“ im Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, das menschliche Gesicht mit all seinen Facetten. Rund 90 Gemälde, Grafiken, Skulpturen und kunsthandwerkliche Objekte vom 14. Jahrhundert bis zur Gegenwart bewegen sich im Spannungsfeld von Zeigen, Verstecken und Verwandeln. Die Teilnahme kostet 2,50 Euro plus Eintritt von 7 Euro, ermäßigt 5 Euro. Tickets gibt es im OnlineShop.
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Menschen im Museum – neue Ausstellung im Treppenhaus des Museums für Neue Kunst
Fotografien von Britt Schilling zeigen Mitarbeitende der Städtischen Museen Freiburg

Menschen im Museum: Die Freiburger Fotografin Britt Schilling hat Mitarbeitende des Kassen- und Aufsichtsdienstes der Städtischen Museen Freiburg mit ihren Lieblingsobjekten abgelichtet. Bis Sonntag, 25. Februar 2024, sind die Bilder im Treppenhaus des Museums für Neue Kunst zu sehen. Unter jedem Foto erklärt ein persönliches Statement die individuelle Wahl.

„Ich glaube fest an Wunder, sie bereichern das Leben“ – Birgit Schick hat sich Matthias Grünewalds Tafelgemälde „Das Schneewunder“ von 1517/19 ausgesucht. Roumani Ahmad denkt an seine Familie, wenn er die Kristalle im Steinreich des Museums Natur und Mensch sieht: „Sie erinnern mich an meine Kindheit in Beirut. Mein Vater war Steinschleifer, mein Bruder hat den Betrieb übernommen.“ Die Skulpturen „Die vier Jahreszeiten“ im Museum für Stadtgeschichte, die Johann Christian Wentzinger Mitte des 18. Jahrhunderts für den Schlosspark in Ebnet schuf, findet Olga Lippmann besonders spannend: „Ich habe sie ausgewählt, da sie die Schönheit der Natur in den verschiedenen Jahreszeiten auf beeindruckende Weise abbilden. Ich schätze die historische Verbindung, die diese Skulpturen zu unserer Stadt herstellen.“

Insgesamt erzählen 28 Mitarbeitende des Kassen- oder Aufsichtsdienstes ganz authentisch von ihren Verbindungen zu Exponaten, denen sie fast täglich begegnen und die für sie von besonderer Bedeutung sind. Die Idee für das Projekt entstand in einem Teambildungsprozess und war ein gemeinsames Anliegen von Kulturamt und den Städtischen Museen Freiburg.

Britt Schilling ist freischaffende Fotografin in Freiburg, eigene Projekte hat sie unter anderem in Ghana und Äthiopien realisiert. 2016 entstand für die Ausstellung „Touchdown“ in der Bundeskunsthalle Bonn die Serie „Ich bin nur einmalig“ mit Porträts von Menschen mit Downsyndrom. Gemeinsam mit Julia Benning hat sie auch die Ausstellung „Strafraum. Absitzen in Freiburg“ erarbeitet. 2021 zeigte das Museum Natur und Mensch in Kooperation mit dem Verein Element 3 in der Ausstellung „In Gesellschaft. Freiburger Frauen*“ über hundert von Britt Schilling aufgenommene Porträtfotos von Freiburgerinnen.

Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, ist dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr und donnerstags bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 7 Euro, ermäßigt 5 Euro, unter 27 Jahren, mit Freiburg-Pass und mit Museums-Pass-Musée ist er frei. Weitere Infos zur Ausstellung gibt es online
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